Archäologische Schätze aus biblischer Zeit - Band 3
664 Seiten
Museumsführer spezial - mehr als 350 Ausstellungsgegenstände mit Bezug zur Bibel (plus Modell von Jerusalem) - Mit Liste der 30 Top-Funde
Die Reihe "Archäologische Schätze aus biblischer Zeit" nimmt den Leser in die Zusammenhänge von Bibel und archäologischen Funden hinein. Besuchern von archäologischen Museen oder von Ausgrabungsstätten bzw. historischen Orten wird die Welt der Bibel lebendig, wenn antike Überreste bzw. Ausstellungsgegenstände mit dem biblischen Text in Verbindung gebracht werden. Dabei wird deutlich, wie vertrauenswürdig die biblischen Berichte auch auf historischem Gebiet sind.
Das Israelmuseum in Jerusalem ist das bedeutendste archäologische Museum der Welt, wenn es um Biblische Archäologie geht. Im Archäologischen Flügel sind zahlreiche Funde mit biblischem Bezug ausgestellt; dazu kommt ein riesiges Modell von Jerusalem im Jahr 66 n. Chr. und der "Schrein des Buches". Neben der Tell-Dan-Inschrift mit der Erwähnung des "Hauses David", dem ältesten Bibeltext der Welt auf zwei Silberplättchen und einmaligen Funden aus neutestamentlicher Zeit zu den Evangelien und zum Tempel des Herodes ist insbesondere die Große Jesaja-Rolle als dem ältesten erhaltenen biblischen Buch hervorzuheben.
Thomas Kinker, Jahrgang 1964, ist Dekan des Martin Bucer Seminars (Bonn et. al.) und Dozent u.a. für Biblische Archäologie. Ferner hat er seine Gastprofessur in Timisoara, Rumänien. Sein Schwerpunkt lag für mehr als zehn Jahre bei Hermeneutik, dem Thema seiner Promotion; seit 2012 hat er sich vor allem mit Archäologie beschäftigt. Neben diversen Ausgrabungsstätten lernte er in dieser Zeit die bedeutenden archäologischen Museen in Istanbul und Berlin sowie das Israelmuseum (Jerusalem) und den Louvre (Paris) kennen. Ihn fasziniert, wenn die "toten Steine" lebendig werden und von der Welt der Bibel erzählen. Thomas Kinker ist mit Ulrike verheiratet, gemeinsam haben sie drei erwachsene Söhne.